Schlafstörungen gehören zu den am häufigsten beobachteten Beschwerden, die mit Stress einhergehen. Sie können durch die unterschiedlichsten Ursachen ausgelöst werden, gehen mit verschiedenen Zivilisationskrankheiten einher und sind extrem belastend für den menschlichen Körper. Im Schlaf regenerieren und erholen sich Muskeln, Organe und Gehirn, so dass der Körper auf lange Sicht funktionsfähig bleiben kann.
Schon eine Nacht ohne Schlaf hat verheerende Folgen auf die Konzentrationsfähigkeit, auf die psychische und physische Leistungsfähigkeit. Die Abwehrkräfte des Körpers lassen nach und machen ihn anfälliger für Krankheiten.
Von Schlafstörungen betroffene Menschen klagen über einen allgemein schlechten Gesundheitszustand, über Konzentrationsprobleme und eine verringerte Leistungsfähigkeit. Mehrere aufeinander folgende Nächte mit unzureichendem oder wenig erholsamem Schlaf wirken sich negativ aus.
Nach mehreren Wochen mit Schlafbeeinträchtigungen können die Folgen bereits dauerhafter Natur sein. CBD hat zahlreiche positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus und wird zunehmend auch in der Therapie von Schlafstörungen eingesetzt. Diese kannst du dir zu Nutze machen, wenn du unter Schlafstörungen leidest.
Gründe von Schlafstörungen
Schlaf kann natürlich durch einen schnarchenden Bettnachbarn, durch nächtlichen Fluglärm oder durch andere äußere Faktoren gestört werden. Schlafstörungen können durch verschiedene Krankheiten hervorgerufen werden, können die Folge von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen sein.
Zu den Hauptursachen von Schlafstörungen, die nicht von außen und nicht durch Krankheiten hervorgerufen werden, gehört Stress. Bei vielen Menschen hilft es, vor dem Zubettgehen auf Alkohol, Kaffee, schwere Mahlzeiten und allzu aufwühlende Filme oder Bücher zu verzichten, das Schlafzimmer auf eine angenehme Temperatur zu bringen, es ausreichend abzudunkeln und vor dem Schlafen beruhigende Rituale wie Meditation oder ein heißes Bad zu vollziehen.

Andere Schlafstörungen sind hartnäckiger, so dass sich viele Betroffene nicht mehr anders zu helfen wissen, als Schlaftabletten einzunehmen. Die Möglichkeit, den Stress an sich zu bekämpfen, besteht nicht immer. Daher erscheinen Schlafmittel vielen Betroffenen als eine gute Lösung. Schlaftabletten lösen aber nur einen Teil des Problems.
Sie versetzen sich zuverlässig in eine Art Schlaf, so dass du bis zum Morgen durchschlafen kannst. Das lästige Hin- und Herwerfen und Grübeln im Bett entfällt. Allerdings zeigt sich auf Dauer, dass diese Art von Medikation keine nachhaltige Behandlung ist. Schlaftabletten versetzen deinen Körper in eine Art k.o.-Zustand, der nur scheinbar etwas mit Schlaf gemein hat. Die erholsamen und essentiellen Tiefschlafphasen und Traumphasen entfallen.
Du erwachst am Morgen und fühlst dich wie gerädert, so als hättest du kaum geschlafen. Zudem machen Schlaftabletten auf Dauer abhängig. Du kommst nur schwer wieder von ihnen los.
Nutzen durch Endocannabinoidsystem
Der Wirkstoff CBD hilft bei Schlafstörungen auf eine ganz andere Weise als es Schlaftabletten tun. Das Endocannabinoidsystem hat verschiedene Auswirkungen auf die einzelnen Funktionen des menschlichen Körpers. Endocannabinoide und CBD kann den Appetit, die Schmerzwahrnehmung und auch die Schlafregulierung beeinflussen.
In deinem gesamten Körper hast du ein regelrechtes Netzwerk aus Cannabinoidrezeptoren und zwar im Nervensystem, in deinem Gehirn und als Teil des Immunsystems. Diese reagieren auf den Wirkstoff CBD. Du kannst dir die Rezeptoren so vorstellen wie kleine Vorhängeschlösser an den Zellen. Cannabinoide können diese Vorhängeschlösser öffnen.

Dabei ist es egal, ob es sich um körpereigene Cannabinoide, die sogenannten Endocannabinoide, oder um die Cannabinoide aus der Cannabispflanze handelt. Das ist genau der Grund, aus dem CBD so leicht seine Wirkung im menschlichen Körper entfalten kann – es ist sehr stark verwandt mit den körpereigenen Cannabinoiden.
Dein Endocannabinoidsystem hat Anteil am Wach-Schlaf-Rhythmus in deinem Körper. Dies haben zahlreiche Studien erwiesen. Spanische Forscher haben erkannt, dass das körpereigene Cannabinoid Anandamid die CB1 Rezeptoren aktiviert und damit die Aktivität im Thalamus, der bei der Regulierung von Wach- und Schlafphasen eine Rolle spielt, verstärkt.
Wie hilft CBD bei Schlafstörungen? Pro und Contra
Hier kommt CBD ins Spiel. Es hat dieselbe Wirkung auf die Rezeptoren an deinen Zellen. Es entspannt Muskeln im ganzen Körper, indem es durchblutungsfördernd wirkt. Die Muskeln werden so besser mit Sauerstoff versorgt und können sich entspannen. CBD wirkt schmerzlindernd, was dazu führt, dass Verspannungen sich leichter lösen lassen.
Die zusätzliche entzündungshemmende Wirkung unterstützt die entspannende Wirkung, weil weniger konkrete Problembereiche im Körper für allgemein einen geringeren Stresslevel sorgen. Du kannst durch CBD nicht nur den Stress in deinem Körper sondern auch den psychischen Stress verringern. Du kannst alle diese positiven Effekte von CBD ausnutzen, ganz ohne die berauschende Wirkung von Cannabis zu erleben.

CBD kann gezielt bei Schlafstörungen eingesetzt werden und wirkt auf natürliche Weise. Sei allerdings vorsichtig bei der Dosierung, denn nur bei der richtigen Dosierung kann es seine Wirkung entfalten. Geringere Dosen können dich wacher werden lassen. Höhere Dosen können zu stark wirken und dich nahezu k.o. setzen. Generell hat CBD nur sehr geringe Nebenwirkungen.
Beachte allerdings, dass CBD in Form von Schlaftabletten oder Öl auf lange Sicht gesehen auch Schlafstörungen hervorrufen kann, vor allem, wenn es lange eingenommen und dann abgesetzt wird. Setze es also behutsam ein.
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Patrick 🙂